Die Arbeitsfelder

Die Seminare ermöglichen, mehr über die Grundlagen des Dialogs zu erfahren, die Grundhaltungen und Fertigkeiten kennen zu lernen, zu vertiefen, zu üben, zu verankern und seine unterschiedlichen Ausprägungen und Anwendungsmöglichkeiten zu entfalten. Dazu gehören Einführungsabende, Grundlagenseminare und kontextorientierte Seminare. Eine gewisse Tradition hat mittlerweile auch die jährliche dialogische Führung im Kunstmuseum Liechtenstein.

Zwei Forschungsgruppen führen Menschen aus unterschiedlichen beruflichen Kontexten zusammen, die mit dem Dialog arbeiten und über ihn forschen wollen. Praktiziert wird ein vorwiegend erfahrungsorientierter Forschungsansatz der durch Fachliteratur ergänzt wird. Dadurch entsteht ein interdisziplinäres Dialog-Netzwerk.

In Dialogforen und -konferenzen werden brennende, gesellschaftsrelevante Themen dialogisch bearbeitet. Ziel ist es, die öffentliche Gesprächskultur zu fördern und die demokratische Kultur innovativ mitzugestalten. 2011 fand ein erster landesweiter BürgerInnenrat statt, dessen Ergebnisse in ein Dialogforum besprochen und in einer Resonanzgruppe weiterverarbeitet wurden.